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Die Europäische Vereinigung der Verwertungsgesellschaften GESAC hat in ihrer Generalversammlung für die Amtszeit 2024–26 ihren Präsidenten und ihren Vorstand gewählt. Der bisherige GESAC Präsident und AKM Generaldirektor Gernot Graninger übergibt die Staffel nun an David El Sayegh von der französischen Verwertungsgesellschaft SACEM, bleibt aber weiterhin als Vizepräsident für die Anliegen der Kreativschaffenden aktiv.
Gernot Graninger sagt: „Es war mir eine Freude und ein Privileg, in der vergangenen Amtszeit als Präsident der GESAC tätig zu sein, in der wir uns mit einer Reihe von Themen befasst haben, die für Urheber:innen in ganz Europa von Bedeutung sind. Ich freue mich, den Staffelstab für die Präsidentschaft an David weiterzugeben, und ich freue mich darauf, auch in der nächsten Amtszeit als Vizepräsident des Verwaltungsrats einen Beitrag zu der wichtigen Aufgabe der GESAC für die Urheber:innen und ihre Gesellschaften auf EU-Ebene zu leisten.”
David El Sayegh: “Ich freue mich sehr, nach der erfolgreichen Amtszeit von Gernot Graninger in den letzten zweieinhalb Jahren den Vorsitz der GESAC zu übernehmen, und bin den GESAC-Mitgliedern sehr dankbar für das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben. Ich möchte Gernot zu seiner hervorragenden Arbeit als Präsident gratulieren und zähle sehr auf seinen kontinuierlichen Beitrag zur GESAC als Vizepräsident des Verwaltungsrats. Gemeinsam mit den gewählten Vorstandsmitgliedern und den drei Vizepräsidenten freue ich mich darauf, diese enge Zusammenarbeit mit Adriana Moscoso del Prado als neuer Geschäftsführerin und Burak Özgen als stellvertretendem Geschäftsführer zu beginnen, um den Interessen der GESAC-Mitglieder und der von ihnen vertretenen Kreativen bestmöglich zu dienen. In einem sich ständig verändernden Markt für digitale Inhalte liegen enorme Chancen und Herausforderungen vor uns. Unsere Aufgabe ist es in erster Linie, dafür zu sorgen, dass die Rechte der Urheber den notwendigen Schutz erhalten und die europäische Kultur unabhängig von der Technologie und dem Geschäftsmodell weiterhin floriert. Dabei sind wir sehr auf das Engagement und den Einsatz der EU-Politiker angewiesen, um die europäischen Regeln und Werte zu wahren.”
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